Am 11/12.02 werde ich erneute an der Ostseeküste auf Mefo angeln. Diesmal mit Unterstützung von 2 Freunden. Das Wetter entschied wohin es geht und welche Route verwendet wird.
Am Freitag haben wir gegen 14:00 das Wasser betreten und Aufgrund der Windverhältnisse war der Versuch hinter die Spitze mit Wind im Rücken die Fliegenroute ein zu setzen. Das hat eine kleine Wanderung bedeutet.
Das Wasser war zudem auch wieder vom Sand trüb. Gefischt wurden Polar Margnus, die laut Foren eine der meißtgefischten Köder auf Meerforelle ist und Brown Magnus , die am Rande der Sandtrübung auftauchen und damit die Forellen locken.
Das Wetter war unfassbar schön deshalb haben wir trotz des schneidenden Windes und den widrigen Fangbedingungen die Zeit genossen. Damit wir noch was an die Route bekommen sind wir dank des abflauenden Windes hoch an die Spitze gegangen. Wie auch beim ersten Ausflug wurde das Wasser klarer. Zudem haben wir wechslende Bewölkung gehabt, was die Fische zusätzlich animieren soll auch Ausflüge ins flachere Wasser zu machen.
So kam es sicher auch, dass wir dann gegen 16:30 bei gesunkener Lufttemperatur den ersten Fang machten.
Das Video ist stümperhaft mit einer geliehenen Actioncam gemacht worden. Von Markus dürft ihr mehr erwarten. Gut zu erkennen sind die starken Wellen und das trübe Wasser.
Die Fliegenroute hat auch mit Doppelzug nicht genug Weite erzeugt um die Mefos zu erreichen. Das haben uns noch 2 weitere Fänge an der Spinnroute verdeutlicht.
Damit hat der erste Tag ein versöhnliches Ende nach schwachen Beginn noch 3 Fische und als Highlight die Doublette, also eine Mefo an der Springerfliege und Blinker zur gleichen Zeit.
Angeltag 2 folgt.. so viel vorweg: traumhafte Bedingungen zum Fliegenfischen jedoch nicht für Fische.