Die Erkundung hat begonnen
Die Erkundung hat begonnen

Die Erkundung hat begonnen

Nicht unerwartet, aber trotzdem etwas wehmütig, geht der erste Ausflug an die Stepnitz ohne Fisch, jedoch mit neuen Wissen zu ende.

Perspektiven tun sich auf:

  • Ich konnte vom klaren Fluss aus im Wasser stehend fischen: was zu meinen Grundprinzipien gehört
  • ein Anwohner hat mir davon erzählt, dass es zählbare Fänge ab dem Ort Rüting in Stepnitz gibt

Den Anfang an der Stepnitz macht der Camoner See. Von dort aus hat die EU in den Fluss investiert und diesen bearbeitet. Der Fluss hat einen attraktiven Verlauf mit klarem Wasser.

Auf dem Weg zum ersten Spot gelangt man zum Beginn der Stepnitz. Zart, jedoch stätig, findet sie ihren Weg, aber so wie einige Fänge von uns, so muss auch der Fluss noch wachsen.

Für den ersten Spot musste ich mich als erstes mit dem leidigen Thema Anfahrt auseinandersetzen. Ein Weg, der für die Forstwirtschaft frei war, hat auch mir als Angelkartenbesitzer gedient. Der Platz ist sehr idyllisch, die Wassertiefe ca 1,5m Mitte Flussbett mit leichter Fließgeschwindigkeit. Das Wasser ist extrem klar.

Es war keinerlei Bewegung im Wasser zu sehen, weder Fisch noch fressbares, sodass ich nach einem Hänger im Überhang und einer neuen Montage auch direkt den nächsten Spot angefahren bin.

Da fand ich das erste Highlight mit dem flachen steinigen Flussbett. Leider war auch hier kein Fisch zu erspähen und beangeln ist auch was anderes, als nur seinen Köder in den Strom zu halten.

Für Anfänger ist eine einfache Brille- die meisten werden eine schwache Sonnenbrille nehmen – zu empfehlen. Wer einen Grund sucht, sich eine Polarisationsbrille zu kaufen, hat hier mal den Vergleich. Für die Fotos habe ich die Brille vor die Handycamera gehalten. Ich selbst habe ein Einsteigermodel (ca. 25 EUR). Für mich ist wichtiger, dass es ein Hardcase (Feste Hülle) zu der Brille gibt.

ohne Polarisationsbrille
mit Polarisationsbrille

Auf dem rechten Bild sind deuitlich weniger Reflektionen selbst bei den schwachen Lichtverhältnissen die den Grund wenig ausleuchten. Wer genau hinschaut, kann eine Flasche links vom Stein erkennen. Ohne Brille ist sie auch beim Zoom nicht zu erkennen. Meiner Meinung nach ist es kein muss, da wir bei uns kaum Fische auf Sicht finden werden.

Zu guter Letzt bin ich noch eine Stelle angefahren, bei der sich ein Seitenarm und die Stepnitz treffen, in der Hoffnung, dass dieser etwas an Breite gewinnt. Ein wenig breiter ist der Verlauf geworden und sogar beangelbar. Ich denke, dass man hier nochmal ein Versuch starten kann. Leider zog Regen auf und hat mich auf dem Heimweg geschickt, also nur kurz ablaufen und Fotos knipsen.

Das ist Zeit, die ihr euch hier nun sparen könnt. Anbei die Route:

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